Das Warten hat sich wieder mal gelohnt

Basi

• Tauchplatz 1: Erg Somaya
• Tauchplatz 2: Erg Sabina
• Tauchplatz 3: Balena

Mit der El Basi ging es heute Morgen nach Erg Somaya. Hier konnte TL Samir seine AOWD-Kursteilnehmerin Vera in die Geheimnisse der Tiefe einweihen. Die Taucher/-innen rund um Maxl erfreuten sich an dem wunderschönen Riff.

Die Highlights waren ein Stierkopf-Zackenbarsch, zwei Napoleons und zwei Adlerrochen. Nach einer Stunde Oberflächenpause tauchten wir bei Erg Sabina ab. Hier stand Navigation aufm Zettel. Zu sehen gab’s drei Riesenkugelfische, Blaupunktrochen, Mondsichel-Juwelenbarsche, Imperator-Kaiserfische und einen schlafenden Federschwanz-Stechrochen. Anschließend gab’s Mittagessen.

Zum AOWD-Finale schipperten wir dann noch zur Balena. Besonders nennenswert sind hier die vielen Nacktschnecken und Gelbschwanz-Barrakudas. Die Crew hat sogar noch einen Delfin am Wrack gesehen und dann hatten die Taucher auch noch das Glück, da der Delfin zurückkam und mit den Tauchern spielte. Herzlichen Glückwunsch Vera zur erfolgreichen Teilnahme am AOWD-Kurs und weiterhin erlebnisreiche Tauchgänge.

El Vardus

• Tauchplatz 1: Shaab Tiffany
• Tauchplatz 2: Banana Reef
• Tauchplatz 3: Shaab Eshta

Moin Moin & Hallo vom Team Vardus mit Kapitän Said, Usha, Fausi, Monty und Simon. Heute ist das Meer wieder offen, also dreimal ins Wasser - Format. Wir entschieden uns den ersten TG, stationär bei Shaab Tiffany zu bestreiten. Hier gabs neben Waschmaschinen Strömung viele Meerbarben, Makrelen, Füssiliere, Wimpelfische, Flötenfische, Schneckchen, Anemonenfische und einen Adlerrochen zu bewundern.

Den Kopf aus dem Wasser gabs erstmal ein schmackhaftes Stärkungssüppchen inkl. kleiner Oberflächenpause. Als zweiten Tauchgang entschieden wir uns für einen Drift zur Leine beim Banana Reef. Hier begeisterten uns, neben guten Sichtverhältnissen und minimaler Strömung, Schwärme von Fahnenbarsche, Füsiliere, Anemonenfische, Flötenfische, Straßenkehrer, Muränen, Schneckchen und auch einen kleinen Adlerrochen. Zurück auf der Vardus gabs einen leckeren Mittagsschmaus. 

Als dritten Tauchgang entschieden wir uns für Shaab Estha wo wir bei kaum Strömung einen echten Steinfisch, Füsiliere, Straßenkehrer, einen gepunkteten Schlangenaal und Seenadeln genau wie das schöne Lichtspiel bewundern durften .... einfach herrlich! Nun sind wir auf der Rückfahrt in heimische Gefilde, und freuen uns auf die Taucherlebnisse der anderen Böötchen und unseren lieben Hassan mit einem Kaltgetränk unserer Wahl. Ein wunderschöner Tauchtag neigt sich dem Ende zu! Vielen Dank an alle Beteiligten&& Liebe blubberige Grüße Euer Team Vardus

Bella Italia

• Tauchplatz 1: Marsa Abu Galawa
• Tauchplatz 2: Shaab Abu Salama

Heute ging es mit der Bella Italia endlich wieder hinaus in den Norden, nachdem der Wind nachgelassen hatte. Wir besuchten zwei wunderschöne Tauchplätze, die mit tollen Sichtungen begeistert haben. Der erste Tauchgang führte uns nach Marsa Abu Galawa. Trotz der recht starken Strömung konnten wir einiges entdecken: Zahlreiche Straßenkehrer, Riffbarsche und Meerbarben tummelten sich am Riff, dazu zwei Blaupunktstechrochen und einige Makrelen. Ein gebänderter Schlangenaal schlängelte sich durch den Sand, während die Papageienfische in typischer Manier das Riff abgrasten.

Nach einer Mittagspause mit leckerem Essen an Bord ging es weiter zu Shaab Abu Salama. Hier hatten wir einen unglaublich abwechslungsreichen Tauchgang mit zahlreichen Highlights. Als wäre das Riff selbst noch schon schön genug, haben wir direkt zu Beginn vier Pyjamaschnecken entdeckt. An der Nordseite haben wir auch drei Federschwanzstechrochen gesehen. Ein riesiger Weißpunktstechrochen lag direkt neben einem Weißspitzen-Riffhai, was für alle ein besonderer Moment war. Außerdem zeigten sich ein Mangroven-Stechrochen, zwei Adlerrochen und eine Gruppe von etwa 20 Makrelen, die begeistert einem Laserpointer hinterherjagten. Ein fantastischer Tauchtag mit spannenden Sichtungen, abwechslungsreichen Bedingungen und einer tollen Stimmung an Bord!

Albatros

• Tauchplatz 1: Shaab Dorfa
• Tauchplatz 2: Shaab Quais Cave

Mit einer leichten Brise im Rücken setzte die Albatros erneut die Segel. Nach einer herzlichen Begrüßung der Besatzung und dem morgendlichen Briefing machten sich alle daran, ihre Ausrüstung zusammenzustellen. Nachdem wir eine Weile nach Süden gesegelt waren, wurde die Tauchkarte erstellt, um die sich alle versammelten, um der Tauchgangbesprechung zu lauschen. Von Fandira nach Shaab Dorfa würde eine Drift zur Leine stattfinden, und nach dem Briefing gingen wir hinunter, um unsere Ausrüstung anzulegen. Bald waren die Buddy-Checks abgeschlossen und es war Zeit zu springen.

Ein wunderschöner Korallengarten kam uns entgegen, in dem es viele Fische zu sehen gab. Viele Arten von Lippfischen, Zackenbarschen, Papageienfischen und Wimpelfischen glitten über das Riff. Schnell kam ein Federschwanz-Stechrochen in Sicht und nicht lange danach ein weiterer, beide spielten im Sand. Riesenmuränen steckten ihre Köpfe aus dem Riff, während zwei große Makrelen auf Patrouille vorbeischwammen. Zwei große Napoleonfische wurden ebenfalls während des Tauchgangs gesichtet, und auch viele Nemo-Fische tanzten zwischen wunderschönen Anemonen. Eine Pyjamanacktschnecke und eine leuchtende Orange schwarze Nacktschnecke wurden ebenfalls gesichtet. Kurz vor der Einfahrt in den Kanal trieb ein großer majestätischer Adlerrochen vorbei und krönte den Tauchgang, doch schon bald wurde es Zeit, zum Boot zurückzukehren.

Nach einem leckeren ägyptischen Mittagessen und einer entspannenden Pause wurde die zweite Tauchplatzkarte erstellt, um die sich alle versammelten, um dem Briefing zu lauschen. Ein stationärer Tauchgang sollte in der Shaab Quais Cave stattfinden, und als wir bereit waren, sprangen wir hinein. Wir schlängelten uns um die Blöcke, und es gab viel zu sehen. Zwei Skorpionfische wurden gesichtet, die sich im Riff versteckten, zusammen mit vielen Rotfeuerfischen. Blaupunktrochen glitten über den Sandboden, und auch Riesenmuränen und eine Gelbmaul-Muräne wurden gesichtet. Ein riesiger Schwarm von Füsilieren glitzerte um die Blöcke herum und boten einen spektakulären Anblick. Man sah Nadelfische, die knapp unter der Oberfläche flitzten, und Makrelen, die auf der Jagd umherschwirrten. Doch schon bald war es an der Zeit, einen Sicherheitsstopp einzulegen und zum Boot zurückzufahren. Als wir zur Tauchbasis zurückkehrten, waren alle zufrieden mit einem weiteren fantastischen Tag im Roten Meer.